Ungenutztes Potenzial

COPY R Epirus_Kleidonia_photo Moustafellou

Die atemberaubende, wilde und sehr variationsreiche Landschaft des Festlandes und Kretas, zu der eine wahrer Schatz an Flüssen, Schluchten, Wasserfällen, Höhlen und unberührten Wäldern mit einzigartigen Ökosystemen, natürlichen Lebensräumen und der mit artenreichsten Flora und Fauna Europas gehört, hat während der vergangenen ca. 25 Jahre die Zunahme alternativer Aktivitäten wie Ökotourismus, Geotourismus, Trekking und Vogelbeobachtung sowie Extrem- und Wintersport vorangetrieben, doch nach wie vor gibt es reichlich ungenutztes Potenzial. Die meisten Nichtgriechen wären vermutlich überrascht zu erfahren, dass Griechenland um die 15 Wintersportzentren besitzt, wovon sich kein einziges auf einer Insel befindet.

Traditionelle Siedlungen, das reichhaltige Brauchtum und der Überfluss an historischen und religiösen Stätten bieten ebenfalls viel ungenutztes Potenzial für Kultur- und Religionstourismus.

Das ungenutzte Potenzial erstreckt sich weiter auf Agrotourismus, kulinarischen Tourismus und Weintourismus, wofür das milde Klima des Landes einen starken Wettbewerbsvorteil bietet. Griechenland ist nicht mehr nur für Moussaka, Souvlaki, Retsina und Ouzo berühmt. Dutzende anspruchsvolle griechische Kellereien sind in den letzten Jahrzehnten im ganzen Land aus dem Boden geschossen, bieten Führungen durch ihre Einrichtungen und Beispiele einer sehr abwechslungsreichen griechischen Küche an.